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Zons

Zons am Rhein – Ein kleines Stück Mittelalter

Heute haben wir einen kleinen Ausflug nach Zons unternommen. Bis auf einen kleinen Stau verlief die Anreise reibungslos und ein Parkplatz war dank der hervorragenden Ausschilderung schnell gefunden. Wir hatte Glück und haben für nur 1,50 Euro die Stunde einen Parkplatz an der VR Bank bekommen. Das besondere gute daran, die erste Stunde ist für VR Bank Kunden auch noch umsonst.. Und nun ratet mal wer VR Bank Kunde ist…? Ja richtig, ich. Das Wetter war auch überraschend gut und gute 7 Grad wärmer wie in meiner ca. 60km entfernte Heimat.

Begonnen haben wir unsere kleine Reise am Schweinebrunnen, ja er heißt wirklich so. Ich hatte ihn erst einfach so gennant, aber tatsächlich heißt er Schweinebrunnen. Neben den lebensecht großen Figuren aus Messing war dort eine Person welche sich mit den Arm vor der Sonnen schütz, was zu dieser Tageszeit genial aussah, da der Arm der Figur den Schatten genau so geworfen hatte wie es sein sollte. Darunter befanden sich noch kleine Ferkel welche Wasser ausgekotzt haben um es mal salopp zu sagen. Danach haben wir einfach der „Hauptstraße“ in die Altstadt gefolgt und sind immer mal links und rechts in die Seitengassen verschwunden.

NAVI: Deichstraße 6,41541 Dormagen
GPS: 51.119212, 6.848801

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In einer Gasse sind wir dann auf die Rückseite der Mühle getroffen. Hier konnte man für kleines Geld die Mühlenblätter zum bewegen bringen. Oder für mehr als Faire 1 Euro die Mühle besichtigen. Kinder zahlen hier sogar nur 1 Euro Eintritt. In Preis ist sogar ein kleines Ticket enthalten. Eine echt coole Sache, die wirklich jeder mal machen sollte der Zons besucht. Leider hat die Mühle wohl nur gelegentlich geöffnet, andere Besucher habe sich auf jeden Fall gefreut, da diese bei ihren letzen Besuch geschlossen war. Diese absolut geniale Sehenswürdigkeit ist auch nicht überfüllt was ich sehr klasse finde. Menschen die an Platzangst leiden sollte sich ggf. vorher doch noch einmal überlegen die Mühle von Innen zu besichtigen.

Ein kleines Museum im Inneren der Mühle

Ein kleines Museum im Inneren der Mühle

Neben das eigentliche Innenleben dieser Mühle gibt es noch ein kleines Museum zu bestaunen. Hier ein kleiner Tipp von mir um z.B. dieses Modell richtig betrachten zu können, sollte man auf den Lichtschalter drücken, welcher an der Vitrine angebracht ist. Diesen übersieht man sehr schnell. Im ersten Moment war ich sehr enttäusch da alles so dunkel war, bis ich den Lichtschalter entdeckt habe. Außerdem kann man ganz oben in der Mühle einen wunderschönen Ausblick über die Altstadt genießen. Während wir oben verträumt die Aussicht genossen haben, hat jemand unten die Mühlenblätter eingeschaltet. Die Mühle fing leicht an zu beben und querksen. Das hat uns und den anderen Pärchen ein echten schrecken eingejagt.

Blau und Rot

Blau und Rot

Unser nächster Etappe war dann ganz klar wie immer die Touristen Information. Dort gab es sehr viele Informationen über die Stadt und aktuelle Veranstaltungen. Auf der Freilichtbühne wurde z.B. aktuell Frau Holle aufgeführt. Wir haben uns aber vorerst nur mit einer kleinen gratis Karte der Stadt eingedeckt. Diese hängt an der Wand in A4 Größe, welche man sich einfach abreißen darf. Anscheint haben die Bewohner für „Under the Dome“ eine kleine Vorliebe und sich gleich mal ein Modell der Stadt mit der mysteriösen Kuppel in die Touristen Information gesetzt.

Die Zons Edition von Under the Dome

Die Zons Edition von Under the Dome

Nachdem wir diese Kunstwerk bestaunt haben, habe ich mich noch ein wenig von den Beworbenen Krimi der in Zons spielt begeistern lassen. Also habe ich mir direkt den ersten Teil auf Amazon gekauft und auf mein Kindel schicken lassen. Dann haben wir uns aufgemacht und die restliche Stadt erkunden, quer durch und komplett einmal der Stadtmauer (innerhalb) gefolgt.

Auch ein spannender Ritterkampf war zu sehen

Auch ein spannender Ritterkampf war zu sehen

Mein Fazit über Zons als Ausflugsziel ist sehr positiv. Die Stadt kann man wie Monschau einstufen, wobei sie nicht ganz so spannend ist. Aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Man sollte zwei bis drei Stunden ohne einen Besuch in den Zahlreichen Restaurants einrechnen. Die Restaurants sind von den Preisen sehr gehoben. Die Mühle muss man auf jeden Fall besuchen. Das einzige was ich in Zons sehr negativ empfunden habe war die öffentliche Toilette. Hier musste man zwar kein Eintritt zahlen, dafür war sie aber sehr dreckig. Mehr Informationen findet ihr auf der Internetseite von Zons (Klick hier).

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