Burg Vianden oder auch Château de Vianden
Die Burg Vianden oder auch von den Einheimischen Château de Vianden genannt, befindet sich nahe der deutschen Grenze bei Roth an der Our. Die Burg und die Stadt Vianden sind als Ausflugsziel sehr vielversprechend.
Jeden Tag ab 10 Uhr hat die Burg geöffnet, die Öffnungszeiten gestallten sich ganz unterschiedlich, manchmal hat die Burg nur bis 16 Uhr geöffnet und an anderen Tagen hat die Burg sogar bis 18 Uhr geöffnet. Aber achtung es gibt hier auch Ausnahmen wie z.B. am 01.01 am 02.11 und am 25.12 bleibt die Burg geschlossen. Die Eintrittspreise gestallten sich zwischen 2 Euro und 6 Euro. Hunde sind nicht erlaubt. Mehr Informationen findet ihr auf der offiziellen Internetseite der Burg (Klick Hier).
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NAVI: Grand-Rue, 9411 Vianden, Luxemburg
GPS: 49.935140, 6.202662
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Die Anfahrt gestaltet sich recht einfach, eigentlich muss man nur die Stadt ins Navigationssystem eingeben. Die Burg kann man dann nicht mehr verfehlen. Die Altstadt zieht sich vom Fluss hoch bis zur Burg. Der Straße entlang sind links und rechts kleinere Parkplätze. Maximal dürfen 3 Stunden geparkt werden, für 3 Euro (1 Euro pro Stunde). Das ist Fair! Viel mehr Zeit braucht es auch nicht umbedingt die Burg und die Altstadt zu besichtigen. Wir haben dazu ca. 1 1/2 Stunden gebraucht. Berganfahren sollte jedoch mit dem Auto geübt sein. Man sollte sich auch vor den Einheimischen in acht nehmen, die ohne Rücksicht auf Verluste den Berg auf und ab rasen.
Wo wir eingetroffen sind hatte die meisten Gastronomien geschlossen, jegliche ein Bäcker hatte geöffnet. Auf dem Rückweg von der Burg zum Parkplatz hat sich die Stadt mit einen leckeren Duft von Grillgut erfüllt. Ansonsten scheint die Stadt aber in der Zeit stehen geblieben zu sein. Mehre Häuser und Gastronomischeeinrichtungen schiene verlassen und verfallen zu sein. Zum Teil sahen die Häuser förmlich nach Ruinen aus, wurden jedoch wohl doch noch Bewohnt. Einen Souvenirgeschäft und ein kleiner Supermarkt, der eher etwas von einen Kiosk, belebten noch die Stadt. Selbst der Briefkasten sah aus wie aus einer längst vergessenen Zeit.
Nun geht es auf die Burg Vianden
Der Eintritt der Burg betrug 6 Euro, dafür wurde einen ordentlich was geboten. Den Eintritt würde ich genau so wie die Parkgebühren mit mehr wie Fair einstufen. Was ich als unerfahrener Museumsgänger nicht verstanden habe oder übersehen habe, war die Möglichkeit, dass man sich ein Audioteil leihen kann. Mit diesen Audioteil wurde einen die Geschichte und Fakten zur Burg erzählt. Da wir schon mehre Stunden Autofahrt hinter uns hatten, von dem Weg hinauf zur Burg erschöpft waren und dringend ein Gang zur Toilette nötig hatten waren wir was unkonzentriert an der Kasse und haben es leider übersehen. Die Toiletten waren sehr sauber und hat kein weiteres Geld gekostet. Erleichtert gibt es also ohne Audioteil weiter. Für alle die, die Burg besuchen fragt nach dem Audioteil 🙂 Aber trotzdem hat sich der Besuch der Burg gelohnt.
Im ersten Abschnitt der Ritterburg wurden Schusswaffen, Schwerter, Lanzen und andere mittelalterliche Waffen und Rüstungen ausgestellt. Auch Kanonen und die dazugehörigen Kanonenkugeln aus Stein mit einen Einblick ins hole Innenleben waren zu sehen. Im nächsten Abschnitt wurden Eindrucksvolle 3D Modelle der Burg in verschiedenen Zeitabschnitten gezeigt. Hier von habe ich keine Fotos gemacht, damit es auch noch für einen Besuch spannend bleibt. 😉
Die ganze Burg beeindruckt mit einer ansprechenden Architektur. Ob es die Bogendecke der „oberen Kapelle“ war oder die Langen Flure und Saale mit Fenstern. Auch die untere Kapelle hat einen in eine mittelalterliche Welt verfrachtet.
Die ganze Burg hat mich ein wenig an die Counter-Strike Map Chateau erinnert.
Ganzer besonders interssant fand ich als gelernter Koch die mittelalterliche Küche.
Übrings erschien in Jahr 2010 der Horrorfilm „Shadow of the Vampire“, welcher in der Burg spielt. Dabei handelt es sich wie der Name bereits verrät über einen Vampirfilm. Kurz zusammen gefasst, spielt dieser Film über einen Filmdreh eines Vampirfilm. Hört sich erstmal komisch an.. ist aber so. In laufe des Filmes entpuppt sich der Hauptdarsteller zu einen echten Vampir der sein Blutdurst nicht mehr unter Kontrolle hat. Ich vermute das der Film nur was für wahre Horrorfans und Nerds ist. Mehr Infos findet ihr auf Wiki (Klick Hier).
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