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#3 – Fernauslöser und Zeitauslöser

Fernauslöser, Zeitauslöser und Selbstauslöser

Sobald ihr mit längeren Belichtungszeiten arbeitet, müsst ihr mit einem Stativ arbeiten. Würdet ihr jedoch die Kamera drauf montieren und einfach den Auslöser drücken, würde die Kamera wackeln und das Foto wäre ggf. ebenfalls verwackelt. Daher solltet ihr immer, wenn ihr mit einen Stativ arbeitet, dass in einer Kombination mit einem Fernauslöser oder Zeitauslöser machen.

Der Fernauslöser wird mittels Kabel an die Kamera angeschlossen und so kann man diese ohne berühren auslösen. Es gibt natürlich auch alternative Modelle wie z.B. Funksystem oder viele Kameras kann man auch mit dem Handy verbinden und so Auslösen und sogar Belichtungszeiten etc. einstellen. Ganz früher hatte man sogar mit Drahtauslösern gearbeitet. Auf der Seite wo die Kamera nicht angeschlossen wurde, hat man einen Pin eingedrückt, der ein Draht aus dem anderen Ende in die Kamera eingeführt hatte. So wurde ganz ohne Elektronik die Kamera aus der Ferne ausgelöst.

Solltet ihr kein Fernauslöser haben, nutzt doch einfach den Zeitauslöser bzw. Selbstauslöser euerer Kamera, den könnt ihr in den meisten Fällen auf 2sek, 5sek oder 10sek einstellen. Dadurch verzögert sich die Auslösung der Kamera, so dass wenn man oben auf das Köpfchen drück die Kamera kurz wackelt und wenn das Foto aufgenommen wird, wieder ruhig ist.

Viele arbeiten bei Spiegelreflexkameras mit einer Spiegelvorauslösung. Hierbei wird der Spiegel vor dem Foto schon umgeklappt, so dass bei der Aufnahme am Anfang keine Vibration entsteht.

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